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Turck – Condition-Monitoring-Sensor für Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Der kombinierte Luftfeuchtigkeits-/Temperatur-Sensor für Condition Monitoring in IIoT- und Sensor-to-Cloud-Applikationen

Mit seinem ersten kombinierten Luftfeuchtigkeits-/Temperatur-Sensor ermöglicht Turck kosteneffizientes Condition Monitoring vor Ort und im IIoT; über die IO-Link-Schnittstelle zudem besonders einfach integrierbar. Dank der Kombination der beiden Messgrößen Luftfeuchtigkeit und Temperatur in einem Gerät eignet sich der CMTH-M12 optimal für Condition-Monitoring-Systeme zur Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen oder zur Überwachung des Klimas in Produktions- und Lagergebäuden in zahlreichen Branchen, von der Automobil- über die Halbleiter- und Lebensmittelindustrie bis zur Landwirtschaft.

IO-Link erleichtert Konfiguration

Der Sensor übermittelt die Temperatur- und Luftfeuchtigkeit als kontinuierlichen Prozesswert über die zyklischen IO-Link Prozessdaten. Zusätzlich werden pro Erfassungsgröße je zwei Grenzstandbereiche mit je einem Minimal- und Maximalwert, deren Überschreiten per Warnsignal ausgegeben wird. Die bidirektionale IO-Link-Schnittstelle kann darüber hinaus auch zur Kommunikation der zyklischen Nutzdaten sowie von Warn- und Statusmeldungen genutzt werden, beispielsweise Zusatzinformationen wie die geleisteten Betriebsstunden. Alternativ stehen auch klassische Schaltausgänge zur Verfügung. 

Dezentrale Condition-Monitoring-Lösungen

In Verbindung mit Turcks Multiprotokoll-I/O-Geräten können Nutz- und Analysedaten über separate Ethernet-Protokolle kommuniziert werden. Während die Nutzdatenkommunikation zu einer übergeordneten Steuerung über die I/O-Module per Ethernet/IP oder Profinet erfolgt, steht Modbus/TCP als paralleler Kanal für Analysedaten zur Verfügung. Im Cloud-Einsatz über Turcks Edge Gateways und Cloud-Systemen sind diese Informationen auch weltweit mobil verfügbar.

BRANCHEN

  • Automobilindustrie
  • Logistik
  • Halbleiterindustrie
  • Nahrungsmittelindustrie

SCHLÜSSELFUNKTIONEN

  • IO-Link für einfachen Datenzugriff und Sensor-to-Cloud-Lösungen
  • SIO-Modus meldet Grenzwertüberschreitung per Schaltsignal an klassische I/Os
  • Paralleler Zugriff auf Zusatzinformationen mit Turcks Multiprotokoll-I/O-Geräten
  • Schutzart IP67

TURCK Druckmessumformer mit IO-Link

Druckmessumformer der PT1000 / 2000-Serie von Turck sind jetzt auch mit einer IO-Link-Schnittstelle und zwei programmierbaren Schaltausgängen erhältlich. Neben ihrer Fähigkeit, Stößen und Druck- und Temperaturänderungen standzuhalten, bieten die Sensoren somit auch alle Vorteile der digitalen Kommunikation, einschließlich verbesserter Diagnose und flexibler Parametrierung.

Mit IO-Link können Benutzer beispielsweise elektrische Kurzschlüsse, Über- und Unterdrücke sowie Werte überwachen, die die maximale Betriebstemperatur überschreiten. Weitere Daten zur effizienten Zustandsüberwachung können über einen Betriebsstundenzähler, einen Maximal- und Minimaldruckspeicher und einen Überdruckmesser geliefert werden.

Die Drucktransmitter können je nach Bedarf mit zwei Schaltausgängen oder mit IO-Link-Kommunikation und einem zusätzlichen Schaltausgang betrieben werden. Diese Schaltausgänge können entweder für den PNP- oder den NPN-Betrieb eingestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Position der Schaltpunkte innerhalb des Messbereichs und deren Verhalten nach Bedarf einzustellen. Turck bietet die kompakten Drucksensoren mit Schutz gegen IP67 und IP69K in zwei verschiedenen Ausführungen an: Die Messumformer der Serie PT1000 decken einen Messbereich von 0… 1 bar bis 0… 40 bar ab und arbeiten mit einer Keramikmesszelle. Geräte der PT2000-Serie sind mit vollständig geschweißten Messzellen für höhere Druckbereiche ausgestattet. Ihr Messbereich beträgt 0… 1000 bar. Unabhängig von der Serie bieten die Drucksensoren dem Benutzer den Vorteil einer hohen Messgenauigkeit von ± 0,3% FS BSL.


Wöhner Motus®C14

Der elektronische Motorstarter mit C14- Technologie. Besonders umweltschonend durch den Einsatz von biobasierten Kunststoffen.

Mit den Motorstartern der Reihe Motus C14 von Wöhner sollen Kurz­schlüsse ihren Schre­cken verlieren. Tritt ein Fehler auf, schaltet die Elektronik den Motor in­nerhalb von maximal zehn Mikrosekunden ab. Zum Vergleich: Die Reaktionszeit einer herkömmlichen Schmelz­sicherung liegt bei etwa 2.000 Mikrosekunden. Bei einem Leis­tungsschalter beträgt die Abschaltzeit im Störungsfall sogar 5.000 Mikrosekunden.

Die C14-Technologie stellt außerdem sicher, dass das System eigensicher ist und sich nach der Behebung des Feh­lers sofort wieder einschalten lässt. Zu den weiteren Vorteilen zäh­len laut Anbieter eine Platzersparnis von 75% gegenüber her­kömmlichen Wendestartern sowie die einfache Montage und De­montage.

Für Diagnose und Prozessdaten stehen eine IO-Link oder Modbus TCP Schnittstelle auf Anfrage zur Verfügung. Über diese Funktion können folgende Daten abgerufen werden:

System- und Eigendiagnose:

  • Eigendiagnose des Gerätes
  • Systemumfeld-Diagnose Motor
  • Systemumfeld-Diagnose Sammelschiene

Prozessdaten und Data-Logging:

  • Zugang zu internen Echtzeit-Daten: Strom, Spannung, Leistung
  • Datenanalyse, z.B. für vorbeugende Wartung
  • Frühzeitige Fehlererkennung
  • Letzte Parameter im Fehlerfall

Die Produktserie ist mit einer CrossLink-Schnittstelle ausgerüstet und somit in allen Wöhner-Basissystemen einsetzbar. Sie ist auf dem CrossBoard direkt kontaktierbar und mit Basissys­tem-Adapter auch in den weiteren Systemen 30Compact, 60Clas­sic, 185Power und Panel.


Turck – Schnelle IO-Link Drehgeber mit COM3

Turcks neue Drehgebermodelle unterstützen IIoT-Lösungen mit smarten Daten und erreichen Übertragungsgeschwindigkeiten von 230,4 Kbit/s

Turck hat sein umfangreiches Drehgeberportfolio erweitert und bietet jetzt auch in der Efficiency und der Industrial Line Encoder mit IO-Link-Schnittstelle an. Damit sind neben den berührungslosen QR24-Drehgebern der Premium Line ab sofort auch in den anderen zwei Kategorien IO-Link-Modelle verfügbar. Die neuen Drehgeber unterstützen mit COM3 die aktuellste und mit 230,4 kBit/s schnellste IO-Link-Schnittstelle am Markt, mit der sich Regelkreise deutlich verbessern lassen. Die Encoder verfügen zudem über integrierte Temperatursensoren und geben bei Bedarf bereits vorverarbeitete Positionsdaten an IO-Link Master weiter. Mit ihren smarten Daten unterstützen die Geräte IIoT-Lösungen, beispielsweise zur vorausschauenden Wartung.

Dauerbetrieb ohne regelmäßige Wartungsarbeiten

Mit ihren verblockten Lagern sind die Encoder besonders robust gegenüber Vibrationen oder Schlägen auf die Welle. Die Energy-Harvesting-Technologie sorgt für einen wartungsfreien Dauerbetrieb, denn die neuen Multiturn-IO-Link-Encoder erfassen so auch im spannungslosen Zustand die Anzahl der Umdrehungen – ohne zusätzliche Batterie oder mechanische Getriebe. Damit ersparen sich Anwender Batteriewechsel und regelmäßige Wartungsarbeiten.

Automatische Parametrierung nach Gerätetausch

Eine einfache und einheitliche Datenverarbeitung ermöglichen die Drehgeber durch die Unterstützung des IO-Link-Smart-Sensor-Profils (SSP), das die Daten-Semantik des IO-Link-Informationsmodells herstellerübergreifend detailliert und einheitlich definiert. Mit der Data-Storage-Funktionalität der IO-Link-Drehgeber können Anwender defekte Geräte ohne Aufwand austauschen, denn der IO-Link Master stellt dem neuen Encoder alle nötigen Geräteparameter automatisch und ohne zusätzlichen Parametrieraufwand zur Verfügung. 

Vom Sensor bis in die Cloud

Mit den neuen Drehgebern unterstreicht Turck erneut seinen Anspruch als IO-Link-Vollsortimenter mit zahlreichen Devices und Mastern. Damit kann das Unternehmen durchgängige IIoT-Lösungen anbieten, vom Sensor bis in die Coud – und wieder zurück.

BRANCHEN

  • Logistik
  • Verpackung
  • Weitere Branchen, in denen kostengetrieben digitalisiert werden muss

SCHLÜSSELFUNKTIONEN

  • IO-Link 1.1
  • Übertragungsgeschwindigkeit von 230,4 kBit/s (COM3)
  • Zwei verblockte Lager
  • Energy-Harvesting-Technologie (bei Multiturn-Encodern)
  • Data-Storage-Funktion

Turck Temperatursensor mit Plug & Play

Turcks robuste TS+ Sensoren mit IO-Link bieten smarte Funktionen für einfache Inbetriebnahme und vorausschauende Wartungskonzepte

Turck erweitert seine innovative Fluidsensorik-Familie um IO-Link-fähige Sensoren zur flexiblen und zuverlässigen Messung von Prozesstemperaturen. Verfügbar sind sowohl Kompaktgeräte mit integriertem Temperaturfühler (TS700) als auch Auswerte- und Anzeigeeinheiten (TS720) für den Anschluss von Widerstandsthermometern oder Thermoelementen.

Robustes Sensordesign in Schutzart IP69K erhöht Anlagenverfügbarkeit

Als Mitglied der mit dem iF Design Award prämierten Fluidsensorik-Familie erfüllen auch die TS+ Sensoren steigende Ansprüche an eine einfache Inbetriebnahme und hohe Anlagenverfügbarkeit. Dazu trägt das robuste Edelstahl-Gehäuse mit Touch-Bedienung anstelle mechanischer Bedienelemente bei, das dank der Schutzarten IP67 und IP69K optimal für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen gewappnet ist. Die IO-Link-Schnittstelle stellt dem Anwender neben Prozesswerten zahlreiche Condition-Monitoring-Daten für smarte IIoT-Anwendungen zur Verfügung.

Auto-Detection für schnelle Inbetriebnahmen

Um die Inbetriebnahme zu vereinfachen, bieten die TS+ Geräte auch die bereits von den Druck- und Strömungssensoren PS+ und FS+ bekannte automatische Erkennung der Ausgangsart (PNP/NPN bzw. Strom/Spannung). Die Auswertegeräte der Reihe TS720 erkennen außerdem die Art des angeschlossenen Temperaturfühlers (TC oder Pt), womit eine häufig vorkommende Fehlerquelle eliminiert wird. Soll der TS+ in bestehende Anlagensysteme integriert werden oder vorhandene Sensoren ersetzen, erlaubt die Auswahl unterschiedlicher IO-Link-Prozessdaten-Profile eine schnelle Anpassung ohne aufwändige Änderungen in der Steuerung.

Zwei Sensorvarianten mit großen Messbereichen

Typische Einsatzbereiche der TS+ Sensoren liegen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Prozessindustrie. Kompaktgeräte der Bauform TS700 arbeiten in einem Messbereich von -50 bis +150 °C. Abhängig vom angeschlossenen Temperaturfühler, können Auswerte- und Anzeigeeinheiten vom Typ TS720 sogar Werte zwischen -200 und 1800 °C messen.

Schlüsselfunktionen:

  • IO-Link 1.1
  • Auto-Detection: Schaltausgang, Analogausgang und Art des Temperaturfühlers
  • Variables IO-Link-Prozessdaten-Mapping
  • Adaptive Menüstruktur: Turck- oder VDMA-Standard
  • Schutzarten IP67 und IP69K
  • Kapazitive Touchpads 

Turck LRS510 Füllstandsmess Radarsensor

Die neue LRS510-Sensorfamilie von Turck bietet umfassende Analysefunktionen für anspruchsvolle Füllstandsanwendungen in Tanks und Silos.

Radarsensoren der kürzlich entwickelten LRS-Serie mit IO-Link ergänzen das Portfolio von Turck zur Füllstandsmessung im Bereich von 0,35 bis 10 Metern. Neue Geräte mit IP67 / 69K-Schutz werden insbesondere für Anwendungen auf Fabrikautomationsniveau empfohlen, bei denen optische oder Ultraschallsensoren aufgrund von Störfaktoren wie Staub, Wind oder Licht nicht geeignet sind. Frei strahlende LRS-Radarsensoren bieten detaillierte Analysefunktionen, die bisher nur in modernen Radarsensoren der Prozessindustrie möglich waren. Das Fehlen einer Metallführungssonde erleichtert die Verwendung des Sensors in Hygieneanwendungen und vereinfacht die Inbetriebnahme

Die kapazitiven Tasten und die Touch-Oberfläche der LRS-Serie, mit ihrer durchscheinenden Frontabdeckung basieren auf demselben Konzept wie die Fluid 2.0-Sensorplattform von Turck und übertragen Daten zu Entfernungs-, Füllstands- und Volumenwerten. LRS-Sensoren sind mit zwei digitalen Ausgängen oder einem digitalen und einem analogen Ausgang erhältlich. Dank zusätzlicher IO-Link-Schnittstellen und Signalvorverarbeitung bieten alle Varianten eine Vielzahl zusätzlicher Informationen für die Verarbeitung in Zustandsüberwachungsanwendungen auf IIoT. Dazu gehören neben der Signalstärke auch Temperaturwerte, Betriebsstunden oder Schaltzyklen.

Die IO-Link-Master-Benutzer von Turck können den Radarmonitor über den IODD-Konfigurator aufrufen, ohne dass zusätzliche Software erforderlich ist. Das browserbasierte Konfigurationstool zeigt die Messkurve des Sensors grafisch an und bietet Klartextzugriff auf alle relevanten Parameter. Dies ermöglicht es beispielsweise, das Interferenzsignal eines Mischers oder Netzwerks zu maskieren oder sich perfekt an der Echtzeit-Rückmeldung des Sensors auszurichten, um die Zuverlässigkeit der Füllstandsmessung in anspruchsvollen Anwendungen zu maximieren.